Dunkle Gasse

Etwas rot-schwarzes sauste durch die Beine der vollen Stadt.
Verdammt, ich habe den Anschluss verloren! Der unsympathische Mensch, der ihr auf den Schwanz getreten war, hatte noch eine Rechnung mit ihr zu begleichen.
Aber sein Geruch hing noch in der Luft, und die feine Nase der Gestaltwandlerin konnte ihn schwach wahrnehmen.
Dich kriege ich noch!
Plötzlich stieß sie gegen ihn. Blind ihrer Nase folgend und sich frustiert ihren Gedanken widmend, hatte sie nicht bemerkt, dass der Geruch stärker geworden war, und sie Dante erreicht hatte.
Er stand interessiert vorm Rathaus und sah sich irgendwelche vollgeschmierten Zettel an. Allerdings sahen einige davon auch offiziell aus...

Kian dachte kurz darüber nach und nickt dann.
"Ja, meinetwegen", erwiderte er dann. Warum sollte er ihn nicht begleiten?
Im Rathaus musterte er kurz die Aushänge. Eine Räuberbande also.
"Also, wir werden eine Räuberbande in der Gegend suchen", erklärte er dem Fremden kurz.
Ich bin übrigens Kian Satorius", stellte er sich vor.

Sayn lenkte die Zentaurin geradewegs durch die Stadt zu, Rathaus, wo gerade Kian stand und sich mit einem Fremden unterhielt.
Zielstrebig dirigierte er die Zentaurin auf Kian zu.

Enola fühlte sich nicht ganz so wohl als das kleine Wesen sie durch die Gassen.
"Jaja, ist ja schon gut", murmelte sie und ging langsam durch die Massen. Schließlich stand sie dann bei den beiden "Menschen"...zumindest glaubte si, dass derzweite auch einer war. War sowieso komisch... wie konnten die sich nur so lange auf den Vorderbeinen halten?! Siekonnte sich ja nur wenige Sekunden auf den Hinterbeinen halten.
"Ähm, ja, ich glaube ich wurde als Taxi benutzt", stellte sie leise fest und sah auf die beiden runter.

Amira fühlte sich langsam unwohl.
Der Platz vor den Anhängen füllte sich immer mehr, als ob alle magisch angezogen würden von der Aussicht auf Geld.
Es ist doch leichter, sich als Katze durchzuschlagen. Solange man keine Ratten jagen muss... Sie verzog ihr Katzengesicht zu einem merkwürdigen Grinsen, als sie an den stinkenden Geruch der Ratte dachte, an der noch der wundervoll-luftabschnürende Duft der Kanalisation haftete.
Da klaue ich doch lieber Kuchen von der Fensterbank oder Räucherfisch vom Markt.
Auf einmal hörte sie hinter sich Hufe klappern. Als sie aufsah, stand ein Zentaur hinter ihr. Was suchte er hier? Waren sie nicht inzwischen nur noch Legende? Und selbst wenn nicht, warum war er alleine?
Fragen über Fragen, aber sie würde sich gedulden müssen.
Wem sollte sie nun folgen? Dem Tölpel oder dem mysteriösen Wesen?
Abwarten und Milch trinken.

Nach einer kurzen musterung der Aufträge riss er den vom Brett der im am lonnensten erschien und lies den Zettel in seiner Tasche verschwinden.
in hübschen Lettern war darauf zu lesen:

"Eine Räuberbande macht seit einigen Monaten die Straßen in Ro-Aldon unsicher. Jedoch wurde ihr Versteck noch nicht gefunden, es wird aber vermutet, dass es sich irgendwo im Feenwald befindet. Freiwillige, die sich der Aufgabe gewachsen fühlen, melden sich bitte bei Dranogol im Rathaus. Derjenige, der das Versteck findet und die Räuber stellt, bekommt eine Belohnung von 75 Silbermyhnen.

Gezeichnet, Dranogol"

Es sollte nicht schwer sein das Versteck zu finden und die Bande auszuheben.
Zielstrebig verlies er das Rathaus das sich so schnell mit anderen Leuten gefüllt hatte das es fast zu eng wurde. Der Zentaure der sich mit leichter mühe hineingezwengt hatte machte diesen umstand nicht unbedingt besser.
Er war sich nicht sicher aber entweder hatte der Wirt im einen faulen Fisch in die Hose gestopft oder die selbe Katze schlich sich wider hinter ihm her...

Huch, wo will er hin?
Der Tölpel riss einen Zettel von der Wand und ging wieder.
Wie sollte sie nun die Zentaurin weiter beobachten?
Ungeachtet der Menschenmassen huschte sie zwischen den Beinen der Menschen und Tiere her und suchte den Idioten.
Aber so schnell verliert eine Katze die Spur nicht! sagte sie sich, und kletterte von ein paar aufgestapelten Kartons auf eine Mauer, nur um weiter auf ein Dach zu springen. Und schon hatte sie ihn wiederentdeckt.
Gewagte Sprünge begleiteten ihren Weg über die Dächer der Stadt.
Habe ich eigentlich auch 9 Leben?, fragte Amira sich, als sie einmal ihren Absprung falsch eingeschätzt hatte. Nach dem Schreck suchte sie dann die nächstmögliche Gelegenheit, wieder festen Boden unter den Füßen zu kriegen - und wie sollte es anders sein: Sie sprang dem Tollpatsch direkt vor die Füße, sodass er ins Stolpern geriet und mitten in einen Hundehaufen trat.
Geschieht dir Recht, dachte die bunte Katze und erfreute sich am Anblick des strauchelnden Fremden.
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eigtl solltest du mit dem Gesicht voran, aber das fand ich dann doch mies^^

Die streunende Katze die Dante schon die ganze zeit aufgefallen war und nach ner Zeit verschwunden zu sein schien sprang ihm recht unglücklich zwischen die Beine so dass er um nicht hinzufallen einen ausfallschritt mitten in einen Hundehaufen machen musste.
Aus ärger und wut versucht er die dähmliche Katze zu tretten die seine lieblings schuhe, und leider auch seine einzigsten schmutzig gemacht hatte.
leider war sie recht schnell so das er nur ihren Schwanz traff aber immerhin noch den.
Da er keine Sachen mehr hatte die er hätte auf seinem Zimmer im Gasthaus lassen konnte und er sich denken konnte das er die vorrauszahlung für das Zimmer von dem Wirt nicht wider sehen würde machte er sich nicht die mühe dorthin zurück zu gehen sondern machte sich direkt auf den Weg zu den Stadttoren. irgendwo musste er ja mal anfangen zu suchen und im Batt würde er wohl nicht viele Banditen finden... aber wahrscheinlich andere Krabbelvicher über die er sich später gedanken machen musste.

Langsam hatte sie echt genug.
Sie verzog sich in eine stille Ecke und verwandelte sich in eine Menschengestalt.
Lange rot-gelockte Haare flossen ihr über die Schultern bis zur Taille. Aus ihrem Gesicht strahlten zwei smaragdgrüne Augen. Ihr Kleid war weiß, mit schwarzen und roten Bändern gescmückt, wie vorher das Fell der Katze, und ging ihr bis zu den Knöcheln. Es umschmeichelte ihre Figur, war oben am Decolette allerdings bis zum Hals, sodass man alles nur erahnen, aber nicht sehen konnte.
Sie ging barfuß.
Bis ich irgendwo Schuhe finde, muss es so gehen. Eigentlich war sie das ja gewöhnt. Das war im Grunde auch viel bequemer.
Nun musste sie nur noch den Tölpel wiederfinden, allerdings war das nicht besonders schwer, weil er in der vollen Stadt nur langsam vorankam.
Sie räusperte sich, tippte ihm auf die Schulter und fragte: "Wäre es zu viel verlangt, wenn Sie sich für Ihre Dreistigkeit entschuldigen würden?"

Dante drehte sich zu der dreisten Frauen Stimme und ihren Fingern mit den langen nägeln um und sagte: " wenn sie so fragen: nein". Hübsche Frau aber ein wenig Verwirrt das Mädchen, dachte er bei sich. Er lies sie ohne sich weiter umzudrehen stehen und ging weiter. Er hatte einfach nicht die Zeit für sowas und die lust schon gar nicht, wenn er ein nettes mädchen kennen lernen wollte gäb es andere Wege und Orte...
Es war nicht mehr weit bis zum Stadttor also lies er es etwas langsamer angehen um über sein vorgehen nachzudenken.


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wenn man was von einem mädchen will... ignorieren, gar nicht beachten^^

"Was denkt Ihr euch dabei?!" Arie rief den ungehobelten Mann zurück, doch der fühlte sich nicht angesprochen, bis sie ihn wieder an die Schulter tippte - diesmal fester.
"Ihr solltet sich bei einer Katze entschuldigen, wenn Ihr ihr auf den Schwanz tretet. Sie könnte sich aufregen!"
Inzwischen sah sie alles schon durch einen roten Schleier. Wie konnte ein Mensch nur so rücksichtslos sein? Als ob sie dem Menschen vorher je etwas getan hätte.
Er hat angefangen! Menschen sind schon unglaubliche Wesen. Ich könnte ihn in Stücke reißen!
Dem Tölpel starr in die Augen blickend, wartete sie auf eine Reaktion - im besten Fall auf eine Entschuldigung.

Katzen? was wollte die Frau nur von ihm. "Lady, wenn ich eine aufgeregte Katze sehe deren Schwanz lediert ist werd ich mich sicher bei ihr entschuldigen... oder auch nicht wir werden es sehen. Nun muss ich mein Weg fortsetzen da ich noch eine verabredung habe. Also wenn sie mich nicht begleiten möchten, kümmern sie sich lieber um irgendwelche jähzornige Katzen. Ich empfehle mich." Völlig abgedreht die Frau, für sowas hatte er wirklich keine Zeit.

"Gut, dann komme ich mit."
Diese Worte sprudelten ihr unkontrolliert aus dem Mund, völlig ungeplant.
Was machte sie da nur? Und wie sollte sie aus diesem Schlamassel wieder rauskommen?
Aber klein beigeben konnte sie jetzt nicht - nicht bei dem Tölpel.
"Katzen haben auch ihren Stolz!"
Und genau aus diesem Grund wartete sie erst gar nicht ab, sondern stolzierte hoch erhobenen Hauptes an dem Idioten vorbei und drehte sich erst danach wieder um.
"Wollt Ihr hier Wurzeln schlagen?"

Dante blieb so aprubt stehen das ihm die Leute hinter ihm kaum ausweichen konnten. "Was meint ihr damit ihr kommt mit? Ihr wisst nicht einmal welches Ziel ich verfolge oder auch nur meinen Namen, geschweige den das ich euren kenne oder das er mich interessiert." er hatte sich relativ schnell wider gefasst. Er musste seine Meinung über diese Frau überdenken, sie war nicht verrückt sie war vollkommen übergeschnappt. Was sollte er mit ihr anfangen?

"Namen sind unwichtig. Meist sind sie von Eltern gegeben, ohne dass die Kinder bestimmen können, was sie eigentlich möchten. Ihr habt mir angeboten mitzukommen, und ich habe dieses Angebot angenommen. Wollt Ihr etwa sagen, dass Ihr nicht wisst, was Ihr wollt?"
Endlich hatte sie wieder das Blatt gewendet. Von einem vor Dreck strotzenden Streuner würde sie doch nicht klein beigeben.
"Wenn ihr nun endlich den Mund schließen wollt, um diesen wahnsinnigen Luftzug zu verhindern, und losgehen wollt, so könnten wir diese sinnlose Diskussion beenden. Zeit ist zu kostbar, um sie zu verschwenden."
Sie ging weiter und durch die Stadttore, während sie hinter sich nach einem kurzen Zögern die Schritte des Tölpels hörte, welche sie durch das Leben als Katze nun gut heraushören konnte.

Kurz angebunden ging er hinter der wahnsinnigen Frau her. "Ihr sollt wissen ich habe keine Eltern daher ist mein Name nicht unfreiwillig gegeben..." Diese Frau machte ihn verrückt, "ich hoffe ihr könnt schritt halten mit mir. Ich habe keine Lust auf euch warten zu müssen nur weill ihr euch übernommen habt."
Er ging ihr wider vorran um seinen Weg zu den Stadttoren fortzusetzen.


<Gehe nach: Länder vor Ro-Aldon>

<Gehe nach: Länder vor Ro-Aldon>

Kian sah überrascht zu der Zentaurin hoch - na ganz sper! Was wollte sie hier drin - die Antort kam in Forn eines geflügelten Äffchens zu ihm, das fröhlich und etwas frech keckerte.
"Wenn du weiter so frech bist, bind ich dich an irgendeinen Stein und lasse dich zurück. Dann kannst du sehen, wie du klar kommst!", drohte er Syn - auch wenn er dies nie tun würde.
"Kommt, wir sollten los gehen", meinte er.

Enola, dienicht wusste, dass er das nicht ernst meinte, sah ihn entsetzt an.
"du darfst doch ein armes, schutzloses Wesen nicht zurücklassen", meinte sie geschockt, aber leise. Zögerlich folgte sie dem Menschen und sah sich unsicher um.
"Also, ich mag unsere Herden lieber. Die sind nicht so laut. Und unsere Häuser bieten auch mehr Zentauren Platz. Was wolltest du eigentlich in dem engen, stickigen Raum?"

komme von:Länder vor Ro-Aldon

Die kleine elfe flog Noila etwas voraus in eine kleine Gasse folgend.Hier war es dunkel und ungemütlich.Die Kälte der Gasse stieg der kleinen Elfe sofort in die Glieder.

"Brrrr....ist das kalt hier!" sagte sie und drehte sich um zu noila und Insol."Findet ihr nicht?"

Noila konnte als Antwort nur mit den Schultern zucken. "Wenn du unter der Erde aufwächst verlierst du wohl ein bisschen das Gefühl für Kälte. Denn egal wie viele Feuer du dort brennen hast, es ist immer kälter als oben. Also habe ich wohl etwas das Gefühl für Kälte verloren."
Nachdem sie ausgesprochen hatte, begann Insol wütend mit dem Schnabel zu klappern. Also nur damit dus weißt, hier ist es verdammt kalt, also beeil dich und sich ein nettes Gasthaus, wo wir unterkommen können. Seufzend wandte Noila sich an Mimi. "Ok, also Insol gibt dir Recht, hier ist es kalt. Sag mal, kennst du zufälligerweise ein nettes Gasthaus, wo wir uns ein wenig ausruhen könnten? Der Preis spielt keine Rolle."

"Davon hab ich keine Ahnung.Ich war ja noch nie vorher hier.Aber ich glaube,dort hinten scheint eins zu sein." die kleine Elfe flog schon ein bißchen vor.Vor einem alten ,klappernden Blechschild hielt sie an und tippste dagegen.Das hängende Schild quietschte. "Meinst du sowas hier?"

Lächelnd schüttelte Aurora den Kopf. "Weißt du Mimi, ich habe in meinem Beruf sehr viel mit solchen Leuten, die sich in solchen Spelunken aufhalten, zu tun, da möchte ich ihnen in meiner freien Zeit nicht auch noch begegnen müssen." Danach wandte sie sich an Insol: "Hey du alter Griesgram, damit du dich nicht wieder aufregen kannst darfst du diesmal ein gasthaus suchen, also mach dich auf den Weg" Mit diesen Worten warf sie den verdutzen Falken in die Luft und sah zu, wieder dieser, in ihren Gedanken lauthals zetternd, aufstieg.

Als Insol an ihr vorbei flog ,strauchelte sie aus dem Weg.
Blöder Vogel! Schon mal was von Flugregeln gehört? Der hätte mich fast umgeflogen! schoss es der kleinen Elfe durch den Kopf. Nach dem ersten Schrecken schüttelte sie sich und flog auf Gesichtshöhe. "Tut mir leid,aber ich kenne mich in Menschenstädten überhaupt nicht aus.Und mit deren Gebräuchen und Häusern schon gar nicht.Ich hab mein ganzes Leben im Wald verbracht." achselzuckend schwebte sie vor sich hin. "Mal gucken wohin uns Insol uns lotzt."

"Ist schon okay, ich kan dihc ja ein bissche unterrichten. Also, gleich die erste Information: Wenn bei einem Gasthaus ein verrostetes und heruntergekommenes Schild hängt, dann schaust du am besten, dass du schnell wie möglich wegkommst, in so einer Gegend haben anständige Mädchen wie du nichts zu suchen."
Als sie bemerkte, dass die kleine Elfe beinahe umgerannt wurde, packte sie sie kurzerhand und setzte sie sich auf die Schulter. "Und bleib am Besten hier oben und halt dich gut fest, die Menschen sind sehr rücksichtslos."

"Huch...!" sie erschrak,als sie auf die Schulter gesetzt wurde. "...in Ordnung,ich bleib hier lieb und brav sitzen.Ist das eine Gegend hier." dann schaute sie umher. "Sind Menschen immer soß Ich meine,das sie die Häuser so vernachlässigen? Das ist ja schrecklich.Bei uns ist sowas nicht üblich. Mein Vater hätte mir was erzählt,wenn ich sowas machen würde." in ihr schlich sich ein reumütiges Gefühl ein,da sie ganz schnell wieder abschüttelte.Nein,keine Gedanken mehr an die Familie,beschloss sie endgültig.